Controlling ist als Unterstützungsfunktion der Unternehmensführung im wesentlichen in vielen Unternehmen eingeführt und akzeptiert.
Controlling selbst ist und bleibt aber klassischer Bestandteil des Aufgabenbündels aller
Führungskräfte.
Die zukünftige Herausforderung besteht darin den
Tätigkeitsschwerpunkt von Controllingmitarbeitern
als interner Berater der wesentlichen Führungskräfte
für die Wirksamkeit des Geschäftsmodells zu etablieren.
Sehr oft wird
Controlling als vergangenheitsorientierte Aufarbeitung von Zahlen für die Analyse
bzw.
Berichterstattung eingesetzt. Das Zeitbudget für
Kommunikation mit den jeweiligen Verantwortlichen und Entwickeln von Vorschlägen bei negativen Abweichungen beträgt
oft weniger als 20%.
Zeitgemäßes Ziel
ist:
der Aufbau eines dezentralen
prozessorientierten Controlling-Konzeptes
mit einer weitestgehenden standardisierten
Berichterstattung, die auf die Informationsbewertung und daraus resultierenden
Aktivitäten den Schwerpunkt setzt.
Der Zukunftsweg kann Ihnen auf dem Weg hin zu einer
modernen Wahrnehmung der Controllingaufgaben in allen Phasen behilflich sein:
Controlling-Analyse
Die zunehmende Komplexität der Unternehmenssteuerung
führt häufig zu einer Ausfransung der bestehenden Controllingaufgaben,
einer zunehmenden Überlastung der Controllingmitarbeiter und einer
Vernachlässigung der eigentlichen Aufgabenschwerpunkte.
Mit Hilfe einer standardisierten Analyse des
Status-Quo im Controlling können gezielt Ansatzpunkte zur Effizienzsteigerung im Controlling
herausgearbeitet werden.
Im Mittelpunkt stehen dabei die
Aufgabenschwerpunkte, die eingesetzten Methoden und
Instrumente, das Rollenverständnis, die
Arbeitszeitanteile der einzelnen Aufgaben und die
notwendigen Kompetenzen zur effizienten Ausübung der
sich stellenden Herausforderungen.
Controlling-Konzeption:
Prozessorientiertes Controlling
Der Zukunftsweg sieht Controlling als einen
integralen Bestandteil der Führungsaufgaben an.
Jedes Controlling-Konzept hat deshalb die sich aus
der gewählten Strategie und deren
Umsetzungskonzept resultierenden Aufgaben sinnvoll
aufzugreifen und das eigene Leistungsspektrum
daraus kundenorientiert abzuleiten.
Empfohlen wird in der Aufgabengestaltung ein
prozessorientierter Controlling-Ansatz, der sich an die Leistungs-, Unterstützungs- und
Führungsprozesse des Unternehmens anlehnt und als Dienstleister die Steuerung in Form von
Zielsetzungen und Ergebnisinformationen begleitet.
Als Benchmark sehen wir eine Aufgabenverteilung von
20% des Zeitbudgets für planende und aufbereitende
und 80% für analysierende und aktivitätsableitende
Tätigkeiten.
Prozessorientierung im Controlling heißt auch alle
Planungs-, Steuerungs- und Kontrollaufgaben
hinsichtlich Qualität, Durchlaufzeiten und
entstehenden Kosten zu gestalten. Dazu ist eine auf dem
Gesamtprozessmodell aufbauende Modellierung der
Controllingprozesse als klassische Supportfunktion notwendig. Die aktuelle Diskussion
um "Better Budgeting", "Beyond Budeting", und "Advanced Controlling" stellt im Gegensatz zum
ganzheitlichen Prozessansatz nur einen kleinen Schritt in die konzeptionell vertretene
Richtung dar.
Controlling-Umsetzung
Die Umsetzung des prozessorientierten
Controllingansatzes stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar, da bisher die funktionale
Gestaltung der Controllingaufgaben weitestgehend im Vordergrund steht.
Der Zukunftsweg begleitet Sie systematisch und
ganzheitlich auf dem Weg hin zur Modellierung von Controllingprozessen, der Festlegung von
strategiekonformen Prozesszielen und -kennzahlen sowie der Einführung im Unternehmen oder in
Unternehmensteilen.
Dabei wird eine schrittweise Einführung präferiert,
da die gewachsenen Beziehungen zwischen
Controllern und deren Leistungsempfängern (z.B. ganz
spezifisches Rollenverständnis) einem schnellen Vorgehen meist im Wege stehen.
Wir unterstützen Sie bei der Erarbeitung und
Einführung des Umsetzungskonzeptes
umfassend angefangen von der Kommunikation bis hin
zu Trainingsmaßnahmen der
notwendigen Kompetenzen.